An der Rheinisch Westfälischen Technischen Hochschule sind mittlerweile über 45.000 Studenten eingeschrieben. Ihren starken Zulauf an jungen Menschen verdankt die RWTH nicht nur ihrem großen Einzugsgebiet, sondern auch ihrem guten Ruf, der durch Auszeichnungen seitens Politik und Wirtschaft gerechtfertigt wird.
Schon geografisch besitzt die RWTH Aachen ein enormes Einzugsgebiet. Außerdem ist zu bemerken, dass ihre nächsten Nachbarn, die Universitäten in Bonn und Köln sowie die im belgischen beziehungsweise niederländischen Eupen und Maastricht keine Studiengänge der klassischen ingenieurswissenschaftlichen Disziplinen wie Elektrotechnik oder Maschinenbau anbieten.
Besonders in diesen beiden, sowohl in den Bereichen Informatik und allgemein in den Naturwissenschaften belegt die RWTH regelmäßig die vorderen Plätze bei Befragungen von deutschen Personalchefs, an welchen Standorten qualifiziertes Personal ausgebildet wird.
Nicht nur fachlich bietet sich ein Studium in Aachen als Sprungbrett zu einer Karriere in Forschung oder Industrie an. So besteht an der RWTH unter anderem mit Seminaren und Vorträgen im Rahmen des „Career Center“ die Möglichkeit bereits während des Studiums, Schritte in Richtung eines erfolgreichen Berufseinstiegs zu gehen.
Die zahlreichen Lehrstühle und Institute bieten Studenten bereits Bibliothekdem Erreichen eines Abschlusses die Möglichkeit, einen Einblick in die Forschung zu erhalten und gleichzeitig durch kleine Tätigkeiten Geld zu verdienen.
Wurde in den vergangenen Jahren der RWTH Aachen bisweilen eine niedrige Qualität in der Lehre und der Betreuung der Studenten vorgeworfen, so wurde sie im Jahre 2012 von der „Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder zur Förderung von Wissenschaft und Forschung an deutschen Hochschulen“ für ihr Zukunftskonzept „RWTH 2020: Meeting Global Challenges“ ausgezeichnet, welches die Zielsetzung beinhaltet, so viele Studenten wie möglich zu einem erfolgreichen Abschluss zu führen.
Durch diese Auszeichnung darf die RWTH Aachen sich zu den sogenannten „Eliteuniversitäten“ zählen.
Wie an anderen Hochschulen werden an der RWTH Vorlesungen gehalten, um Inhalte eines Faches zu vermitteln, sowie Übungen angeboten um diese zu vertiefen. Auch haben die Studenten die Möglichkeit sich in verschiedenen, teilweise auf einen bestimmten Studiengang abgestimmten, Mentorenprogrammen bei Aneignung effektiver Lern- und Arbeitstechniken unter die Arme greifen zu lassen.
Bedeutet für viele Abiturienten die Aufnahme eines Studiums der Schritt in ein selbstständiges Leben, was viele vor Herausforderungen stellt, welchen sie zuvor in ihrer Schulzeit bisher nicht begegnet waren, ist der Student an der RWTH Aachen doch nicht gänzlich auf sich allein gestellt. Unterstützung kann in den angesprochenen Mentorenprogrammen wie „Studierende unterrichten Studierende“ oder in den Sprechstunden der „allgemeinen Studienberatung“ sowie der Fachstudienberater, bei den Fachschaften oder beim allgemeinen Studierendenausschuss, dem „ AStA“ gefunden werden.
Ein Auslandssemester will sorgsam geplant und vorbereitet sein. Hierfür können Studenten, welche diesen Wunsch hegen, sich an das „International Office“ wenden und sich beraten lassen.
Absolventen der RWTH Aachen bietet es sich an, der Vereinigung „Alumni“ beizutreten, um somit auf ein internationales Netzwerk ehemaliger Studenten der RWTH und anderer Hochschulen zurückzugreifen und beispielsweise von Möglichkeiten zur Weiterbildung zu profitieren.
Wer genügend Ideen und Mut besitzt und statt der abhängigen Beschäftigung in einem Unternehmen den Weg in die Selbstständigkeit einschlägt, findet an der RWTH Aachen ebenfalls eine Anlaufstelle. Das „Aachen Entrepreneurship Gründerzentrum“ am „Lehrstuhl Wirtschaftswissenschaften für Ingenieure und Naturwissenschaftler“ berät und vermittelt bei zahlreichen Unternehmensgründungen durch ehemalige Studenten der RWTH.
Freilich stellt dieser kurze Text nur die Auflistung einiger weniger und bei weitem nicht aller Möglichkeiten zur individuellen Entfaltung, welche die Rheinisch Westfälische Technische Hochschule Aachen jungen Menschen bietet, dar - getreu ihrem Wahlspruch: „Zukunft denken“!
Ein Studium an der RWTH Aachen lohnt sich. Allerdings kommt häufig die individuelle Betreuung zu kurz. Wir, die Aachener Burschenschaft Teutonia haben Studenten und Studierte vieler verschiedener Fachrichtungen, die uns mit Rat und Tat im Studium zur Seite stehen.
Die RWTH gehört Deutschlands Eliteuniversitäten an, keine andere Universität bekommt höhere Forschungsgelder aus Industrie und Wirtschaft. Bei Personalchefs ist die RWTH regelmäßig die Nummer 1.
Aber sie ist nicht perfekt: Die Betreuung kommt oft kurz, vor allem in den ersten Semestern ist der Einstieg nicht immer einfach. Hinzu kommt der Leistungsdruck, nicht zuletzt durch das Bachelor-/Mastersystem. Viele Studenten treffen sich daher in Lerngruppen und suchen bei der Fachschaft um Rat.
Wir als Teutonia unterstützen unsere Aktiven im Studium und auf Ihrem Weg zum erfolgreichen Abschluss. Unsere höheren Semester in der Aktivitas stehen den jüngeren mit Rat und Tat zur Seite – sei es in der Lernphase oder im Privaten. Klausursammlungen, (Fach-)Bücher, Unterlagen, genauso wie unsere vielen Lerngruppen tragen dazu bei, das Studium erfolgreich angehen und durchführen zu können. Beim regelmäßig stattfindenden Studienzirkel tauschen sich die Aktiven in Fachgruppen mit Alten Herren ähnlicher Fachrichtung aus und besprechen Wünsche, Ziele und Unterstützungsmöglichkeiten. Durch ein persönliches Mentoring findet jeder Bundesbruder genau die Beratung, die zur Erreichung seiner Ziele notwendig ist. Mit Erfolg!
Ein Leben lang
Die meisten Studenten knüpfen Ihre Kontakte über WGs oder Partys. Nicht selten jedoch sind diese Freundschaften von kürzerer Dauer oder gehen nach dem gemeinsamen „Studentenzweck“ wieder auseinander. Oft ist das sehr schade und es degradiert die Studienzeit zu einer lediglich notwendigen Zwischenstation, aus welcher höchstens eine kleine Handvoll wirklicher Freundschaften übrig bleibt.
Wir halten dagegen! Seit über 100 Jahren.
Unsere Bundesbrüder hingegen bleiben uns ein Leben lang. Während der Studienjahre innerhalb der Aktivitas seine Zeit zu nutzen, sich einzubringen und über die Jahre zusammengeschweißt zu werden, das ist ein Erfahrungsschatz, den sehr schnell niemand mehr vermissen möchte. Die Freunde, die man hier zu schätzen lernt, behält man für immer – egal, welche Richtung man am Ende einschlägt. Während der Aktivenzeit lernt man die Mitglieder jedes Alters kennen und wird nach und nach selbst zu einem Aktiven, welcher den Neuen zeigen kann, was diese ‚Verbindung‘ Wert ist.
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